Mangga Golek Matang di Pohon (Die Mangos)

von Tonny Trimarsanto

Indonesien, 2012

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zusammenfassung

Jakarta, die Hauptstadt Indonesiens, ist eine Art Anziehungspunkt für Transgender-Personen. Renita lebt in Jakarta in einem winzigen Raum, der gleichzeitig ihr Friseursalon ist. Einheimische Frauen und Kinder kommen hierher, um sich die Haare machen zu lassen, und sie hat viele Freunde, die ebenfalls Transgender sind. Sie entspannen sich auf Matten und Kissen und diskutieren über Politik, das Transgender-Dasein in Jakarta, das kosmopolitische Leben, wie es ihrer Meinung nach sein sollte, und die neueste Mode. Das Leben verläuft friedlich, ohne allzu viele Höhen und Tiefen. Aber Renita, oder Reni, wie sie genannt wird, war einmal Mohammad Zein - damals, als er mit seinen Eltern in der Stadt Palu lebte. Vor zwanzig Jahren stellte ihm sein Vater ein Ultimatum: Entweder du bist ein Mann, oder du bist nicht mein Sohn. Reni hat ihre Familie und ihren Geburtsort seither nicht mehr gesehen, aber jetzt möchte sie dorthin zurückkehren. In diesem Dokumentarfilm führen Regisseur Tonny Trimarsanto und Reni gelegentlich Gespräche miteinander, wobei der Regisseur jedoch nie wirklich präsent ist. Der Film ist ein sehr intimer Einblick in das komplizierte Leben einer Transgender-Person, in dem der Filmemacher eine bescheidene Rolle spielt.

- IDFA-Institut

über die/den regisseur*in

Tonny Trimarsanto est cinéaste, activiste culturel, éducateur et animateur d'ateliers de cinéma. Il a terminé ses études en sciences politiques et un master en cinéma. Il est également enseignant de troisième cycle à l'ISI Surakarta et à l'Académie du film de Jogja. En tant que réalisateur et producteur, ses films ont été projetés et primés dans divers festivals internationaux. Le film Bulu Mata a remporté le prix Citra au Festival du film indonésien (2017) dans la catégorie du meilleur documentaire. Serambi (2005) - un film collaboratif de quatre réalisateurs - est son premier long métrage documentaire et a été projeté dans la séance Un certain regard au Festival de Cannes 2006.

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