Forbidden Fruit (Verbotene Früchte)

zusammenfassung

Der Film erzählt die Geschichte von zwei Liebhaberinnen namens Nongoma und Tsitsi, die auf dem Land in Simbabwe leben. Lesbische Beziehungen sind in Simbabwe ein großes Tabu. Als ihre heimliche Affäre entdeckt wird, ist Nongoma gezwungen, ihr Dorf zu verlassen und in die Stadt zu fliehen. Währenddessen ist Tsitsis Familie überzeugt, dass sie von einem bösen Geist besessen ist. 

Zwei Jahre später treffen sich die beiden Frauen zufällig in Mutare wieder ...

über die regisseur*innen

Sue Maluwa Bruce (1968-2012) wurde in Mutare, Simbabwe, geboren. Sie erwarb einen Abschluss in Marketing Management und wurde Schauspielerin. Sie nahm 1999 an mehreren Videoseminaren in Chemnitz in der Chemnitzer Filmwerkstatt teil und war Mitglied der Jury für den Teddy-Award bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin.

Yvonne Zückmantel wurde in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (heute Bundesrepublik Deutschland) geboren. Sie studierte Kunst/Information und Datenmanagement an der Fachhochschule Potsdam, später Soziologie an der Technischen Universität Chemnitz und erwarb einen Abschluss in Medien und Kommunikation. Zwischen 2001 und 2003 nahm sie an verschiedenen Videoseminaren und Praktika in der Chemnitzer Filmwerkstatt teil.

Beate Kunath wurde in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren. Als Gärtnerin entdeckte sie 1985 den Fritz-Heckert-Filmclub und half zunächst, die wöchentlichen Filmvorführungen zu organisieren und zu kuratieren, bevor sie das Lesbische und Schwule Filmfestival in Chemnitz (1994-2002) initiierte. Sie hat als Medienpädagogin gearbeitet und 1995 ihren ersten Film gedreht. Ihr Schwerpunkt liegt auf dokumentarischen Inhalten, ihre Arbeiten umfassen kurze Spiel- und Dokumentarfilme, Musikclips, Videoinstallationen und Fotoserien. Sie ist aktives Mitglied der Filmwerkstatt Chemnitz und arbeitet seit 2008 unter dem Label [bi:kei] productions als freie Filmemacherin.