Das Weichste auf der Welt stürzt und rennt über das Härteste auf der Welt.

von Charmaine Poh

Singapur, 2024

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Play-Taste was's softest 05
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kurzfilm, 15m

Streaming-Regionen:  global

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zusammenfassung

Was ist am weichsten... ist ein Einblick in die queere Elternschaft in Singapur, wo solche Familien in den Augen des Gesetzes illegitim sind. Wie Kin kombiniert der hybride Dokumentarfilm Interviewmaterial mit einem konstruierten gemeinsamen Raum für Spiel und Fantasie. Der Titel des Films ist Ursula K. Le Guins Übertragung des Dao De Jing entnommen und bezieht sich auf die Dichotomie von Wasser und Stein. Indem er Sensibilitäten der natürlichen Welt, der östlichen Kosmologie und der Interdependenz zusammenführt, präsentiert "What's softest..." Queerhood als ein offenes Feld der Möglichkeiten, eines, das voller Leben ist, das noch kommen wird.

über die Filmemacher

Charmaine Poh (geb. 1990) ist eine Künstlerin aus Singapur, die mit verschiedenen Medien, Bewegtbildern und Performances arbeitet, um Vorstellungen von Handlungsfähigkeit, Reparatur und dem Körper in verschiedenen Welten auseinanderzunehmen, zu hinterfragen und festzuhalten. Sie bedient sich dabei Strategien der Sichtbarkeit, Undurchsichtigkeit, Abweichung und Zukunft.

Sie hat unter anderem im Singapore Art Museum, im Seoul Museum of Art, in der Blindspot Gallery, im REDCAT LA, im Huis Marseille und auf der 60. Biennale von Venedig – Foreigners Everywhere – ausgestellt. Im Jahr 2019 gehörte sie zu den 30 unter 30 in der Kunst von Forbes Asia. Ihre Arbeiten wurden von der Vega Foundation, der Sunpride Foundation und KADIST gesammelt. Vor Kurzem wurde sie von der Deutschen Bank zur Künstlerin des Jahres 2025 ernannt.

Sie lebt in Berlin und Singapur, ist Mitbegründerin des Magazins Jom und Mitglied des Asian Feminist Studio for Art and Research (AFSAR).

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