14 Jahre und ein Tag
von Uyaiedu Ikpe-Etim und Ayo Lawson
Nigeria, 2023
zusammenfassung
In einer fesselnden Geschichte über Liebe und Selbstfindung gerät eine rastlose junge Frau in einen leidenschaftlichen Konflikt mit ihrem 14-jährigen Partner. Vor lauter Frustration sucht sie Trost bei einem einsamen Abendessen, ohne zu ahnen, dass das Schicksal etwas Außergewöhnliches für sie bereithält. Als die Sterne günstig stehen, begegnet sie einem fesselnden Fremden, dessen bloße Anwesenheit einen Sturm der Zweifel in ihrem Herzen entfacht. Eine einzige Begegnung bringt die Grundfesten ihrer Beziehung ins Wanken und zwingt sie, den Weg zu hinterfragen, den sie einst für sicher hielt.
über die Filmemacher
Ayo Lawson und Uyaiedu Ikpe-Etim, ein bemerkenswertes LGBTQ-Paar, gestalten das nigerianische Kino neu, indem sie Filme schaffen, die sich für die Repräsentation einsetzen und marginalisierten Stimmen Gehör verschaffen. In einem Land, das mit tief verwurzelter Homophobie zu kämpfen hat, ist ihre Partnerschaft ein Leuchtfeuer der Hoffnung, das zu Veränderungen inspiriert und gesellschaftliche Normen in Frage stellt.
Ayo, 29, und Uyaiedu, 33, sind beide in Nigeria geboren und aufgewachsen und teilen die Leidenschaft für authentische LGBTQ-Erzählungen. Aus Frustration über die mangelnde Darstellung in den Medien machten sie sich auf den Weg, um die Sichtbarkeit zu schaffen, die sie in ihrer Kindheit nie hatten. Mit ihren Filmen stellen sie Vorurteile in Frage, zeigen die Kämpfe und Freuden von LGBTQ-Nigerianern auf und schaffen glaubwürdige Charaktere, die Stereotypen trotzen.
Uyaiedu schrieb Geschichte mit Ifé(2020), dem ersten lesbischen Film Nigerias. Das bahnbrechende Projekt löste landesweite Diskussionen aus und brachte ihr einen Platz auf der Liste der 100 Frauen der BBC ein. Ayo, eine vielseitige Filmemacherin, Autorin und Regisseurin, hat in der Welt der Kunst und Unterhaltung unauslöschliche Spuren hinterlassen, angetrieben von einer angeborenen Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten und visuelle Ästhetik.
Gemeinsam schaffen sie einen sicheren Raum für LGBTQ-Personen und fördern durch den Film Empathie und Verständnis. Trotz der rechtlichen und gesellschaftlichen Hindernisse, mit denen sie konfrontiert sind, lassen sich Ayo und Uyaiedu nicht entmutigen und setzen sich für eine integrativere Zukunft ein. Ihre Arbeit ebnet den Weg für neue Stimmen, stärkt marginalisierte Gemeinschaften und inspiriert die nächste Generation von Filmemachern.